Die Natur bietet so viele Schätze, an denen ich nicht vorbeigehen kann. Und so sammele ich schon seit Jahren verwitterte Zeugen aus Holz, Stein und Metall. Manchesmal muss es auch als Foto festgehalten werden und am liebsten „pixelgenau“. Diese Fundstücke verleiten zu kreativer Weiterverarbeitung.

Seit ca. 12 Jahren beschäftige ich mich mit dem Feuer, dem Glas und der Bereitschaft mich dem Glas unterzuordnen. Das flüssige Glas soll Formen und Strukturen meiner Eindrücke und Gedankenspiele darstellen.

Glas gibt es in verschiedensten Beschaffenheiten und so sind auch die Verarbeitungen, die Schmelzpunkte und die Abkühlungen gänzlich unterschiedlich.
Ich arbeite am liebsten mit Soda Lime Glass (Weichglas, COE 104) aus den Murano Glashütten und aus dem traditionellen Lauscha (Deutschland).
Dieses Glas wird in der Flamme an einem Brenner verflüssigt und auf einen speziell vorpräparierten Stahldraht gewickelt.